Einbrüche in Keller von Mehrfamilienhausen

(mb) Am Montagabend hat die Polizei mehrere Strafanzeigen wegen Einbrüchen in Kellern von drei Mehrfamilienhäusern aufgenommen. In einem Wohnhaus mit 16 Parteien am Dr.-Rörig-Damm nahe des Thüringer Wegs drangen die Täter im Keller des Mietshauses in mindestens zwei Kellerräume ein. Die Schlösser waren zwischen Sonntagnachmittag und Montagabend aufgebrochen worden. Aus einem Raum wurden Schlagbohrer, Akkuschrauber, Akkus und weitere Werkzeuge gestohlen. An der Grunigerstraße hatte ein Mieter Einbrüche in seinen Kellerraum sowie in mindestens sieben weiteren Mieter-Kellern festgestellt und die Polizei verständigt. An den Kellertüren hatten die Täter Einbruchspuren hinterlassen. Bereits am Samstag war im gleichen Haus ein Kellereinbruch aufgenommen worden. Die Tatzeiten können schon mehrere Tage zurückliegen. Vermutlich machten die Einbrecher hier keine Beute. Auch in einem Wohnhaus mit neun Wohneinheiten am Sander-Wietfeld-Ring meldete ein Mieter am Montagabend den Diebstahl von Werkzeugen aus seinem verschlossenen Kellerraum. Einbruchspuren waren hier nicht zu erkennen. Aus dem Keller fehlten zahlreiche Akku-Baumaschinen und andere Werkzeuge. Die Tatzeit liegt bereits eine Woche zurück. In allen Fällen sucht die Polizei nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Sachdienliche Hinwiese werden unter der Rufnummer 05251/3060 entgegengenommen. Um sich vor Einbrüchen und Diebstählen in Mehrparteienhäusern zu schützen rät die Polizei: - Sowohl der Haupteingang wie auch Zugänge zu Nebenräumen, Kellern, Fahrradräumen und Tiefgaragen sollten stets verschlossen sein. - Schließen Sie Ihre Wohnungstür auch ab, wenn Sie die Wohnung nur kurz verlassen. - Sichern Sie Ihren Kellerraum mit robusten Schlössern oder speziellen Schutzbeschlägen. - Fahrräder sollten auch in Fahrradkellern ebenso gesichert werden, wie in der Öffentlichkeit. - Halten Sie bei Abwesenheit Fenster und Balkontüren ganz geschlossen. - Öffnen Sie den Haupteingang nur Personen, die Sie kennen oder erwarten. - Seien Sie aufmerksam. Wenn Sie verdächtige Personen oder ungewöhnliche Vorfälle registrieren, informieren Sie die Polizei.Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1320 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222