Abschluss Meldung Unfall auf der BAB 19 auf Höhe Bansower Forst

Am 27.07.2024 gegen 9:25 Uhr ereignete sich auf der BAB 19 zwischen den Anschlussstellen Güstrow und Krakow am See in Fahrtrichtung Berlin ein Unfall mit einem LKW. Dieser kam nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund einer starken Windböe nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 49 Jahre alte polnische Fahrer blieb unverletzt und konnte durch Gegenlenken verhindern, dass der LKW ganz umkippte. Durch den Unfall wurde jedoch einer der beiden Kraftstofftanks beschädigt. Das darin enthaltene LNG-Flüssiggas konnte unkontrolliert entweichen. Durch die angeforderte Feuerwehr wurde Explosionsgefahr ausgerufen und ein Sicherheitsradius von 300 um die Unfallstelle eingerichtet. Beide Richtungsfahrbahnen wurden daher voll gesperrt. Nachdem der beschädigte Tank kontrolliert geleert wurde, konnte gegen 14:45 Uhr die Fahrbahn in Richtung Rostock wieder freigegeben werden. Aufgrund einer über der Unfallstelle verlaufenden Hochspannungsleitung und eines zweiten Kraftstofftanks gestaltete sich die Bergung des LKW schwierig und war erst am frühen Abend abgeschlossen. Die Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Berlin wurde schließlich gegen 18:30 Uhr aufgehoben. Der Gesamtschaden wird auf ca. 25.000,- EUR geschätzt. Matthias Emmerich Polizeihauptkommissar AVPR Dummerstorf Außenstelle LinstowRückfragen bitte an: Einsatzleitstelle Polizeipräsidium Rostock Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208/888-2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de Rückfragen zu Bürozeiten: Pressestelle Polizeipräsidium Rostock Telefon: 038208/888-2040 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de