Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme – Kennzeichenmissbrauch kostet fast 1.000 Euro
Am Montag machte sich eine 31-jährige deutsche Staatsangehörige auf den Weg von Hamburg nach Istanbul. Gegen 16:15 Uhr stellte sie sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und wurde von Kräften der Bundespolizei kontrolliert. Die Fahndungsabfrage ergab, dass die Frau seit Mai 2024 von der Staatsanwaltschaft Oldenburg per Haftbefehl gesucht wurde. Wegen Kennzeichenmissbrauchs in Tatmehrheit mit vorsätzlichem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz war eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro zu zahlen. Alternativ standen 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 81 Euro. Die Frau konnte die geforderten 981 Euro zahlen und wurde anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.
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