BPOL NRW: Bundespolizei nimmt 43-Jährigen nach mehreren Straftaten fest
Gestern Abend (1. Oktober) soll ein Mann versucht haben, in einem Drogeriegeschäft im Essener Hauptbahnhof, zu stehlen. Ermittlungen ergaben zudem, dass er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Gegen 20:40 Uhr wurde das Bundespolizeirevier Essen durch einen Mitarbeiter einer Drogeriefiliale im Hauptbahnhof Essen darüber in Kenntnis gesetzt, dass es zu einem Ladendiebstahl kam. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 43-Jährigen, den sie zur Feststellung seiner Identität der Bundespolizeidienststelle im Hauptbahnhof zuführten.
Vor Ort stellten die Beamten die Identität des algerischen Staatsbürgers mittels eines Fingerabdruckscans zweifelsfrei fest. Die Überprüfung seiner Person ergab, dass sich der Beschuldigten unerlaubt im Bundesgebiet aufhält und ihm die Abschiebung bereits durch die zuständige Ausländerbehörde angedroht wurde.
Nach Rücksprache mit der Kriminalwache nahmen die Bundespolizisten den Mann aus Dorsten fest. Während der strafprozessualen Maßnahmen wurde er zunehmend aggressiv und begann mit seinen Händen vor den Gesichtern der Polizisten zu gestikulieren. Als er sein Verhalten trotz mehrfacher Aufforderung nicht unterließ, brachten die Beamten den Algerier zu Boden und fixierten ihn.
Im Anschluss der Maßnahmen führten die Einsatzkräfte den Aggressor dem Polizeigewahrsam in Essen zu. Er wird sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Diebstahls und des unerlaubten Aufenthalts verantworten müssen.
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