241003-1-K Mann stirbt nach mutmaßlichem Sprung von Brücke – Obduktion soll genaue Todesursache klären

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Am Mittwochnachmittag (2. Oktober) hat sich ein 53 Jahre alter Mann - mutmaßlich durch einen Sprung von der Eisenbahnbrücke an der Karlsruher Straße in Köln-Buchforst - tödliche Verletzungen zugezogen. Bei dem Toten handelt es sich um die Reinigungskraft, die am 16. September beim Sprengstoffanschlag im Eingangsbereich eines Clubs auf dem Hohenzollernring leicht verletzt worden war. Im Zuge erster Vernehmungen, Ermittlungen vor Ort unter Beteiligung des Erkennungsdienstes sowie der Durchsuchung seiner Wohnung ergaben sich keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Die Ermittlungsgruppe Fusion, die die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Sprengstoffanschlägen unter anderem in Köln bearbeitet, hat Kenntnis von dem Todesfall. Ein Zusammenhang mit bisherigen Erkenntnissen zu den Hintergründen der Anschläge in Köln ist derzeit nicht ersichtlich. Diesbezügliche Ermittlungen dauern an. Presseauskünfte erteilt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer (Tel. 0221 477-4271) nach Abschluss der für Freitag (4. Oktober) geplanten Obduktion. (de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de