Drogentest von Unfallfahrerin positiv – Blutprobe
Autofahrerin nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis
Bei einem Verkehrsunfall in Hürth-Hermülheim hat sich am späten Donnerstagabend (3. Oktober) eine Autofahrerin (40) so schwer verletzt, dass sie ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Bei der Unfallaufnahme bemerkten Polizisten eindeutige Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum der 40-Jährigen. Die Fahrerin räumte wenig später ein, vor Antritt der Fahrt Amphetamin und Medikamente konsumiert zu haben. Ein Arzt entnahm ihr auf Anordnung der Beamten eine Blutprobe. Sie muss sich jetzt wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Nach ersten Ermittlungen war die 40-Jährige gegen 23.30 Uhr in ihrem Renault auf der Bonnstraße in Fahrtrichtung der Luxemburger Straße unterwegs. Nach Zeugenaussagen soll sie nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sein. Ihr Clio habe dann einen am Fahrbahnrand abgestellten Ford gestriffen. Anschließend sei ihr Auto mit einem Hyundai kollidiert. Bei dem Aufprall zog sich die Autofahrerin die Verletzungen zu. Rettungskräfte und ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Den Ford ließen die Polizisten durch Angestellte eines Abschleppunternehmens abtransportieren.
Beamte des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall aufgenommen. (he)
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