Fünfte Sicherheitskonferenz: Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Behörden und Institutionen kamen im Kreishaus zusammen
(AB)Zur Sicherheitskonferenz des Kreises Minden-Lübbecke hatte Landrat Ali Dogan am Donnerstag, 10. Oktober, zum partnerschaftlichen Dialog ins Kreishaus geladen, um sich rund um das Thema Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner des Mühlenkreises auszutauschen.
So fanden sich neben Bürgermeistern der hiesigen Kommunen unter anderem die Vorsitzende des Polizeibeirates, Vertreterinnen und Vertreter der Kreisverwaltung, der Amtsgerichte sowie der Staatsanwaltschaft Bielefeld. Ebenso folgten Delegierte der Bundespolizei, des Hauptzollamtes Bielefeld, ein Vertreter des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr und der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes der Einladung in den großen Sitzungssaal an der Portastraße.
In seinen Begrüßungsworten drückte Landrat Ali Dogan seine Freude über das zahlreiche Erscheinen aller Anwesenden aus: "Ich wünsche uns einen guten Austausch, insbesondere bei unserer in diesem Jahr neu integrierten Workshop-Methode, dem "World-Café". Wir müssen auf Kreisebene Hand in Hand gemeinsam die Probleme angehen, um auch zukünftig sicher im Mühlenkreis leben zu können."
Auf der diesjährigen Agenda lag ein Schwerpunkt des Austausches bei der behördenübergreifenden Zusammenarbeit in Bezug auf Gewaltkriminalität, insbesondere unter Anwendung von Messern sowie die Sicherheit von Veranstaltungen. Aber auch die Verkehrsraumgestaltung als Instrument der Verkehrsunfallprävention zählten zu den Themen auf der Tagesordnung.
Über Impulsvorträge wurde durch die Polizei in die Themen eingeführt, während im Anschluss durch die Teilnehmenden in den Workshops äußerst rege über mögliche Lösungen diskutiert wurde.
Der Abteilungsleiter Polizei, Mathias Schmidt, zeigte sich zum Abschluss der Konferenz zufrieden mit dem Verlauf: "Der intensive Austausch zwischen den zuständigen Entscheiderinnen und Entscheidern hat zu gewinnbringenden Ergebnissen sowie konstruktiven Ideen geführt, die sich positiv auf die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Mühlenkreis auswirken könnten", so der Polizeidirektor.
Hinsichtlich der Anzahl an Verkehrsunfällen stand auch das Thema Verkehrsunfallprävention und damit eine landesweite Verkehrssicherheitskampagne aller 47 Kreispolizeibehörden im Fokus. #LEBEN, das sind etwa ein Meter große Buchstaben der Polizei NRW, die seit Anfang des Jahres von Behörde zu Behörde wandern und in der Regel gut sichtbar im Straßenverkehr aufgestellt werden. Ziel dabei ist, das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu stärken und so Verkehrsunfälle zu reduzieren. Auch auf die polizeilichen Bemühungen, insbesondere auf die Präventionsarbeit in diesem Zusammenhang sollen die Buchstaben aufmerksam machen.
Mit einem gemeinsamen Foto aller Teilnehmenden hinter den im Kreishaus platzierten Buchstaben ging die gelungene Veranstaltung nach Abschluss aller Tagesordnungspunkte zu Ende.
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