Bundespolizei ermittelt wegen angeblichem Messerangriff in Bahnhofsunterführung

Wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt seit vergangenem Samstag (12.10.) die Bundespolizeiinspektion Kassel. Ein 28-Jähriger aus Wetzlar soll nach Angaben von Zeugen versucht haben, einen 22 Jahre alten Mann aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg mit einem Messer zu verletzen. Der Vorfall ereignete sich gegen 18:45 Uhr in der Unterführung zu Bahnsteig 4/5 im Bahnhof Gießen. Beamte vom Bundespolizeirevier Gießen nahmen den Tatverdächtigen kurz darauf in einem abfahrbereiten Zug in Richtung Frankfurt am Main vorläufig fest. Der 28-Jährige ist bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Bei dem Festgenommenen handelt sich um einen Asylbewerber aus Syrien. Das 22-jährige Opfer ist ebenfalls ein Asylbewerber und stammt aus Algerien. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Pressesprecher Klaus Arend Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de