Raub in Wohnung – Auf Opfer eingeschlagen

Ein älteres Ehepaar aus Kaarst wurde am Montag (14.10.) gegen 07:05 Uhr Opfer eines versuchten Raubes. Nach ersten Erkenntnissen klingelten zwei unbekannte Männer an der Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Alte Heerstraße. Nachdem ein Senior die Hauseingangstür als auch die eigene Wohnungstür auf Klingeln geöffnet hatte, stürmten die Täter auf das Opfer zu und schlugen auf dieses ein und verletzten ihn am Kopf. Die im Schlafzimmer befindliche Ehefrau konnte letztlich mit einer Gehhilfe einen der Täter in die Flucht schlagen. Ob sie dennoch Beute erlangten, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Trotz einer sofortigen groß angelegten Fahndung konnten die Täter unerkannt flüchten. Einer dieser wird als 180 Zentimeter groß, mit schlanker Statur und mit einem ausländischen nicht zuordnungsbaren Dialekt beschrieben. Er habe dunkle Augen, einen dunklen Hautton, eine weiße Einwegmaske im Gesicht und eine schwarze Kappe auf dem Kopf getragen. Das Kriminalkommissariat 12 in Neuss hat die Ermittlungen übernommen und sucht dringend Zeugen, die Hinweise zu der Tat und den flüchtigen Tätern geben können. Diese Hinweise nimmt die Polizei unter der 02131 3000 entgegen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, unbekannten Personen nicht die Tür zu öffnen. Vergewissern Sie sich, wer bei Ihnen klingelt. Lassen sie keine Unbekannten in Ihr Haus oder Wohnung. Zudem rät die Polizei: Bauen Sie in Ihre Haus- oder Wohnungstür einen Weitwinkel-Spion ein (mindestens 180°-Winkel), damit Sie sehen, wer zu Ihnen will. Wenn Sie öffnen, dann nur mit vorgelegtem Sperrbügel! Durch den Sperrbügel wird das Aufstoßen der spaltbreit geöffneten Tür verhindert. So können Sie sich vor ungebetenen Besuchern schützen. Der Bereich vor der Tür und der Zugangsweg sollten zudem ausreichend beleuchtet sein. Die Schaltung kann auch automatisch durch einen Bewegungsmelder erfolgen. Um überprüfen zu können, wer zu Ihnen will, installieren Sie eine Türsprechanlage - eventuell in Kombination mit einer Videokamera. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: