BPOL NRW: Ausweismissbrauch und unerlaubte Einreise mit Folgen – Bundespolizei veranlasst Einreiseverbot

Die Bundespolizei hat am Mittwochnachmittag einen 25-jährigen Syrer dabei erwischt, wie er mit einem schwedischen Aufenthaltstitel und einem schwedischen Führerschein nach Deutschland einreisen wollte. Nicht nur, dass der schwedische Aufenthaltstitel über einen schengenfähiges Einreisedokument hinwegtäuschen sollte, auch der vorgelegte schwedische Führschein war nicht auf seine Person ausgestellt gewesen. Die eingesetzten Beamten entdeckten schnell die Täuschung, da die Person auf den Lichtbildern der vorgelegten Dokumente sogar nicht dem Besitzer ähnelte. Eine ausgiebige Recherche in Belgien und in Frankreich ergaben, dass der Mann als Asylbewerber in Belgien gemeldet war und über keinen Führerschein verfügte. Auch das Fahrzeug war nicht versichert gewesen. Der 25-Jährige wurde wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens ohne Pflichtversicherungsschutzes sowie des Ausweismissbrauches und der unerlaubten Einreise zur Anzeige gebracht. Das Fahrzeug musste er abstellen. Seine Straftaten bezüglich der unerlaubten Einreise blieben auch nicht ohne Folgen, denn er wurde nach Belgien zurückgewiesen und mit einem Einreiseverbot für Deutschland belegt. Das Bild in der Pressemappe ist pressefrei Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHK Bernd Küppers Telefon: +49 (0)241 56837 0 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de Bahnhofplatz 3 52064 Aachen Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.