Unfall mit zwei Verletzten auf A7 sorgt für stundenlange Vollsperrung: Polizei sucht Zeugen
BAB 7/ Malsfeld (Schwalm-Eder-Kreis):
Am gestrigen Mittwochnachmittag kam es auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Malsfeld und Homberg/Efze zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Lkw-Fahrer und eine Kleinbus-Fahrerin verletzt wurden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 130.000 Euro. Rettungskräfte brachten den 45-jährigen Mann und die 51-jährige Frau in Krankenhäuser. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Verletzungen beider Fahrer nicht schwerwiegender sein. Aufgrund der aufwendigen Bergungsarbeiten musste die A7 in Richtung Süden bis in die Nacht voll gesperrt werden. Da der Unfallhergang und die Ursache noch nicht abschließend geklärt werden konnten, sucht die Polizei nun nach Zeugen.
Wie die aufnehmenden Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, hatte sich der Unfall gegen 16:45 Uhr ereignet. Die 51-jährige Frau aus Malsfeld war mit ihrem Kleinbus auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 45-Jährige aus dem Landkreis Lippe mit seinem Sattelzug von hinten auf, wodurch der Multivan nach rechts in die Leitplanke gedrückt wurde. Der auffahrende Lkw geriet nach der Kollision ins Schleudern, kippte auf die linke Fahrzeugseite und kam quer über alle drei Fahrstreifen zum Liegen. Ein Audi, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, wurde durch Trümmerteile getroffen und beschädigt, der 39-jährige Fahrer aus dem Wartburgkreis blieb aber unverletzt. Der umgekippte Sattelzug, der mit Glasflaschen beladen war, musste zunächst entladen werden, bevor er abgeschleppt werden konnte. Gegen 3:00 Uhr in der Nacht konnte die Autobahn nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wieder freigegeben werden.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Baunatal unter Tel. 0561-9100 zu melden.
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