Behördenübergreifender Einsatz: Gemeinsame Pressemeldung der Stadt und der Polizei Mönchengladbach sowie der Bundespolizei

Am Mittwoch, 23. Oktober, haben Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Mönchengladbach, des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes der Stadt und der Bundespolizei Kontrollen an verschiedenen Beschwerdestellen im Stadtgebiet durchgeführt. Im Fokus stand dabei auch die Bekämpfung der Messerkriminalität im öffentlichen Raum. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf bekannten Beschwerdestellen und definierten Bereichen in der Rheydter Innenstadt sowie rund um den Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Dabei kamen Einsatzkräfte der Polizeiwache Mönchengladbach, der Einsatzhundertschaft, der Bundespolizei und des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes zum Einsatz, unterstützt von Ermittlern der Kriminalpolizei. Im Rahmen des mehrstündigen Einsatzes kontrollierten die gemischt besetzten Teams insgesamt 102 Personen, von denen 13 Platzverweise erhielten. Die Beamten leiteten aufgrund verschiedener Verstöße 5 Strafverfahren ein, u.a. wegen Verstößen gegen das Cannabiskonsum- und Arzneimittelgesetz und stellten entsprechende Betäubungsmittel sicher. Hinzu kam eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. In diesem Fall fanden die Einsatzkräfte bei einer Person einen Schlagstock und stellten ihn sicher. Im Bereich der Rheydter Innenstadt sprach die Polizei zwei Personen Betretungsverbote aus und nahm eine Person in Gewahrsam, da sie gegen ein bereits bestehendes Verbot verstoßen hatte. Bei den Kontrollen achteten die Teams besonders auf Messer, da von ihnen und ihrem Einsatz erhebliche Gefahren für Leben und Gesundheit ausgehen. Im Rahmen von Gewaltdelikten sind Messer ein häufig genutztes Tatmittel, nicht zuletzt, weil sie leicht verfügbar sind. Vor diesem Hintergrund war der behördenübergreifende Einsatz gleichzeitig ein Aktionstag zur Bekämpfung der Messerkriminalität im öffentlichen Raum. Im Verlauf des Einsatzes wurden keine Messer gefunden, was die Sicherheitspartner positiv bewerten. (et) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161 29-10222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de