Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung: Fahrrad von Brücke auf Autobahn geworfen

Nach einem versuchten Tötungsdelikt vom Sonntag (20. Oktober), bei dem ein bislang Unbekannter ein Fahrrad von einer Fußgängerbrücke auf die darunter verlaufende Autobahn A59 geworfen hatte, sucht die Polizei Duisburg nun im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tatverdächtigen und einem Zeugen. Wir berichteten bereits am Montag (21. Oktober) zu dem Sachverhalt: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5891924 Inzwischen liegt ein Gerichtsbeschluss für eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen und einem Zeugen vor. Die Videos, die den Gesuchten und den Zeugen zeigen, sind über den nachfolgenden Link im landesweiten Fahndungsportal der Polizei NRW abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/149522 Aus dem Videomaterial geht hervor, dass zum tatrelevanten Zeitpunkt eine mit einer schwarzen Weste und heller Hose bekleidete Person, die zwischen der Buschstraße und Hufstraße verlaufende Fußgängerbrücke in Richtung eines Wendehammers auf der Hufstraße verlässt. Die Ermittler der Mordkommission gehen aufgrund der bislang durchgeführten Ermittlungen davon aus, dass es sich hierbei um den Tatverdächtigen handelt, der wenige Sekunden zuvor das Fahrrad auf die Autobahn A59 geworfen hatte. Weiterhin ist auf der Videosequenz eine mit einem grauen Kapuzenpullover bekleidete Person zu erkennen, die in Richtung der Fußgängerbrücke läuft und dort den Tatverdächtigen mit einem Handschlag begrüßt. Die ermittelnden Beamtinnen und Beamten des Kriminalkommissariats 11 bereiten derzeit weiteres Videomaterial auf, auf dem die beiden bislang unbekannten Personen abgebildet sind. Darüber hinaus wird das sichergestellte Fahrrad intensiv auf DNA- und Fingerabdruckspuren untersucht. Wer kann Hinweise zu den beiden Personen oder dem sichergestellten Fahrrad geben? Wer kennt den Besitzer des abgebildeten Fahrrades und wer ist der Zeuge, der den Tatverdächtigen per Handschlag begrüßt? Hinweise die zur Aufklärung der Tat beitragen können nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800