Verkehrsunfall mit einer getöteten und einer schwerverletzten Person
Am Abend des 25.10.2024, gegen 22 Uhr, ereignete sich auf der A24,
Richtungsfahrbahn Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Suckow und
Parchim ein Verkehrsunfall mit schwerwiegenden Folgen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 59-jähiger polnischer
Fahrzeugführer die Autobahn mit seinem Fahrzeuggespann, bestehend aus
PKW und Wohnanhänger. Aus ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle
über sein Gespann, welches auf die Seite kippte und quer zum
Fahrbahnverlauf zum Stillstand kam. Anschließend verließ der
59-Jährige offenbar seinen PKW und begab sich in den Wohnanhänger.
Dem 61-jährigen, deutschen Fahrer eines nachfolgenden
Kleintransporters gelang es nicht, eine Kollision mit dem nunmehr
unbeleuchteten Hindernis auf der Fahrbahn zu verhindern. Der Fahrer
des Gespanns konnte trotz Reanimationsmaßnahmen durch engagierte
Ersthelfer und Rettungskräfte nicht mehr wiederbelebt werden und
verstarb noch an der Unfallstelle. Der zweite Beteiligte wurde
schwerverletzt, aber in stabilem Zustand, mit einem
Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.
An den drei Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher
Totalschaden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 65.000 Euro. Für
die Bergung musste eine Vollsperrung eingerichtet werden. Der Verkehr
wird an der Anschlussstelle Suckow abgeleitet. Es ist noch bis
Tagesanbruch mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
Die weitere Ermittlung des Unfallhergangs übernimmt das
Kriminalkommissariat Ludwigslust.
POK Yves Massenthe
Dienstgruppenleiter
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