Identität des zweiten Toten geklärt – Abgleich einer Speichelprobe brachte Ergebnis

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Borken und der Polizei Münster Nachtrag zu den Pressemitteilungen: https://muenster.polizei.nrw/presse/zwei-leichen-in-erde-vergraben-in-gronau-epe-gefunden und https://muenster.polizei.nrw/presse/nach-doppel-leichenfund-in-gronau-epe-identitaeten-weiter-ungeklaert und https://muenster.polizei.nrw/presse/identitaet-eines-toten-nach-dem-fund-zweier-leichen-in-gronau-epe-geklaert Die Identität des zweiten in Gronau-Epe aufgefunden Toten konnte geklärt werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 23-jährigen Polen, der mit dem anderen Verstorbenen bekannt war und ebenfalls aus der Nähe von Danzig stammt. Die Mutter des Mannes hatte sich bei der Polizei in Münster gemeldet. Ein Abgleich der DNA des Verstorbenen mit einer Speichelprobe der Mutter brachte nun Klarheit. Die Todesursachen bleiben unklar. An den Leichen wurden geringe Mengen chemischer Stoffe, die zur Herstellung synthetischer Drogen verwendet werden, und an den Kleidungsstücken minimale Spuren von Amphetamin und Kokain festgestellt. Ob diese Stoffe den Tod der Männer verursacht haben, ist jedoch nicht abschließend feststellbar. Anfang September (8.9.) waren in Gronau-Epe zwei Leichen gefunden worden. Die Identität der beiden Männer war zunächst unbekannt. Die Identität eines Mannes, ein 25-jähriger Pole, konnte bereits Ende September geklärt werden, nachdem Familienangehörige sich aufgrund der Beschreibung des Leichnams bei der Polizei gemeldet hatten. Für Presseanfragen steht Oberstaatsanwalt Dirk Ollech unter der Rufnummer 0172 2913810 zur Verfügung. Kontakt für Medienvertreter: Polizei Münster Niklas Preuth Telefon: 0251 275-1010 E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de