BPOL NRW: Bundespolizei stellt mutmaßlichen Drogendealer

Am Freitagnachmittag (25. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Dieser führte 18 Verschlusstütchen Marihuana und Bargeld in szenetypischer Stückelung mit sich. Gegen 14:45 Uhr überprüften Bundespolizisten am Nordausgang des Hauptbahnhofs Dortmund einen 21-Jährigen. Ein Ausweisdokument konnte der Mann den Beamten jedoch nicht aushändigen. Während der Kontrolle verhielt dieser sich sehr aggressiv gegenüber den Einsatzkräften. Da die Identität nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, durchsuchten die Uniformierten den guineischen Staatsangehörigen. Dabei fanden diese 18 Verschlusstütchen Marihuana sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung in Höhe von 113,50 Euro auf. Gegenüber den Polizisten gab er zu, dass er mit Betäubungsmitteln handelt. Die Beamten brachten den Wohnungslosen zwecks Überprüfung seines Aufenthaltsstatus zur Bundespolizeiwache. Dabei stellten diese fest, dass der 21-Jährige sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Zudem bestätigte das Ausländeramt Coesfeld, dass der Aufenthaltsort des Mannes auf den Bezirk Münster räumlich beschränkt ist. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, Asylgesetz und Betäubungsmittelgesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.