Bundespolizei – Schwan aus Gleisbereich gerettet

Die Bundespolizei konnte am 27.10.24 einen Schwan aus dem Gleisbereich retten, der sich dort "unerlaubt" aufhielt. Am 27.10.204 gegen 12:30 Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion Kiel die Nachricht, dass ein besorgter Bürger über die Notrufnummer 110 auf einen Schwan aufmerksam machte, der sich im Gleisbereich der Bahnstrecke Moisling - Reinfeld unterhalb der Brücke Moislinger Allee aufhalten soll. Aufgrund des Zugverkehr könne das Tier Schaden nehmen. Eine eingesetzte Streife des Bundespolizeireviers Lübeck konnte das Tier dann in unmittelbarer Nähe zum gemeldeten Ort im Gleisbereich feststellen. Um das Tier einzufangen wurde eine kurzfristige Streckensperrung veranlasst. Da Schwäne bekanntlich nicht die freundlichsten Artgenossen sein können, wenn man ihnen zu nahe kommt, wurde zusätzlich die Feuerwehr Lübeck informiert. Die Bundespolizisten konnten dem Schwan jedoch schon vorher in einem günstigen Moment eine Dienstjacke überwerfen und so behutsam einfangen. Die Bahnstrecke wurde danach wieder für den Verkehr freigegeben. Der Schwan wurde im Anschluss an die eingetroffene Feuerwehr Lübeck übergeben, die das Tier zum Elbe-Lübeck-Trave-Kanal transportierte und es dort gegen 13:10 Uhr agil und unverletzt in die Freiheit entließ. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle André Fischer Telefon: 0431/ 980 71 - 119 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .