Happy Halloween für die Feuerwehr: Vier Einsätze, drei davon am Abend – Eier und Feuerwerkskörper im Gymnasium.
Auch am Halloweentag war die Freiw. Feuerwehr viermal gefordert.
Eine hilflose Person wurde der Feuerwehr am Mittag um 12:16 Uhr aus einem Einfamilienhaus in der Straße Am Ossenbrink gemeldet. Im Haus wurde aufgrund konkreter Hinweise eine Notlage vermutet. Die Feuerwehr drang über den Keller in das Haus ein und musste mehrere Türen gewaltsam öffnen. Parallel wurde der Außenbereich nach dem Mann abgesucht. Im Haus wurde dann niemand vorgefunden. Die Einsatzstelle wurde nach 1,5 Stunden der Polizei übergeben.
Ein Brandmeldealarm wurde um 18:41 Uhr aus dem Friedrich-Harkort-Gymnasium gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass der Alarm im Bereich der Sporthalle / Umkleide ausgelöst hatte. Vor Ort konnten neben zerschlagenen Eiern auch ein angezündeter Feuerwerkskörper vorgefunden werden. Diese hatte die Anlage ausgelöst. Ein Folgebrand wurde nicht vorgefunden. Da der Bereich noch leicht verraucht war, wurde der neue Akku-Hochleistungslüfter zur Entrauchung eingesetzt. Ein Löschzug mit 20 Kräften war 30 Minuten vor Ort. Die Einsatzstelle wurde dem Hausmeister übergeben.
Weiter ging es dann um 19:35 Uhr im Veilchenweg. Rauch aus einem Mehrfamilienhaus wurde hier gemeldet. Nach Erkundung konnte kein Schadensfeuer oder Rauch vorgefunden werden. "Es roch etwas nach Kamin in der Wohnung. Feuer und Rauch konnten wir nicht feststellen", so der diensthabende Einsatzführungsdienst Frank Mier. Auch hier war ein Löschzug mit 6 Fahrzeugen und 20 Kräften 35 Minuten vor Ort. Alarm in guter Absicht.
Eine intensive Ölspur vom Wittbräucker Waldweg wurde um 21:33 Uhr von der Polizei gemeldet. Nach Erkundung zog sich die ca. 2,5 km lange Spur vom Parkplatz des Waldfriedhofes über den Wittbräucker Waldweg bis zur Wittbräucker Straße. Die Ölspur wurde auf der gesamten Länge abgestreut. Eine Kehrmaschine der TBH nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf. Warnschilder wurden aufgestellt. 8 Kräfte der Sondereinheit Ölspur waren mit zwei Fahrzeugen 2,5 Stunden im Einsatz.
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Feuerwehr Herdecke
stv. Leiter der Feuerwehr, Pressestelle
Christian Arndt
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