Oldenburger Bahnhof nach Bedrohungslage geräumt – keine Hinweise auf tatsächliche Bedrohung

Am gestrigen Abend ging bei der Oldenburger Polizei die Mitteilung über eine mögliche Bedrohung am Oldenburger Bahnhof ein. Die Polizei konnte schnell Entwarnung geben, die Drohung stellte sich als falsch heraus. Gegen 19:00 Uhr erhielt die Polizei die Nachricht über eine mögliche bevorstehende Bedrohungslage am Oldenburger Bahnhof. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Drohung wurde vorsorglich aus Sicherheitsgründen gemeinsam mit der Bundespolizei das Bahnhofsgebäude und der ZOB geräumt und durchsucht. Ankommende Züge konnten in Oldenburg halten, die Reisenden mussten ebenfalls kurzzeitig das Gebäude verlassen. Nach gründlicher Überprüfung des Sachverhalts konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Der Verdacht bestätigte sich nicht, die Meldung stellte sich als falsch heraus. Gegen 20:40 Uhr konnte das Gebäude wieder betreten werden und erste Züge den Bahnhof wieder verlassen. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren aufgrund der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ein. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Eine solche Androhung wird von der Polizei konsequent verfolgt. Sollte eine verursachende Person ermittelt werden, kann auf sie - neben dem Strafverfahren - eine hohe Regressforderung zukommen. Schadensersatzforderungen sind in solchen Fällen keine Seltenheit. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Jens Rodiek Telefon: 0441/790-4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de