BPOL NRW: Karnevalist fällt ins Gleisbett – Bundespolizei klärt auf gegen Gefahren am Gleisbereich

Am späten Abend des diesjährigen Sessionsbeginns am 11.11. trat ein 20-jähriger Deutscher am Haltepunkt Köln-Hansaring neben die Bahnsteigkante, fiel ins Gleis und wurde von einer einfahrenden S-Bahn zwischen Bahn und Bahnsteigkante eingeklemmt. Bei einer durchgeführten Videoauswertung konnte ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der 20-Jährige lief unter augenscheinlichem Alkoholeinfluss in Richtung Bahnsteigkante und fiel unmittelbar vor Eintreffen der S-Bahn ins Gleisbett. Die Bundespolizei leitete umgehend eine Rettungskette ein. Nach einigen Minuten konnte der Deutsche geborgen und medizinisch versorgt werden. Er wurde dem Uniklinikum zugeführt und befindet sich derzeit in ärztlicher Behandlung. Da der Haltepunkt zum Ereigniszeitpunkt stark frequentiert war, räumten die Einsatzkräfte diesen und sperrten ihn ab. Für die Zeit des Einsatzes wurde der Zugverkehr zudem eingestellt. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang erneut auf die Gefahren im Bahn- und vor allem im Gleisbereich hin. Im hiesigen Fall konnte der Deutsche mit Verletzungen gerettet werden, nicht selten jedoch enden solche Situationen tödlich. Halten Sie stets Abstand von der Bahnsteigkante und betreten Sie den gekennzeichneten Bereich erst nach vollständigem Halt des Zuges! Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Paula Moll Telefon: +49 (0) 221 16093-1400 Mobil: +49 (0) 173 56 21 045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Gereonstraße 43-65 50670 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.