BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet dreifach gesuchten Mann auf der Bundesautobahn 3

In der Nacht zum 13. November 2024 um 01:50 Uhr kontrollierte die Bundespolizei einen 34-jährigen Deutschen auf dem Rastplatz Hohe Heide an der Bundesautobahn 3. Bei der Überprüfung seiner Personalien in den polizeilichen Fahndungssystemen wurden drei Fahndungsausschreibungen bekannt. Die Staatsanwaltschaft Berlin sucht ihn wegen einer Verurteilung vom Amtsgericht Tiergarten aus dem Jahr 2022 wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Hiernach wurde er zu einer Geldstrafe von 1200 Euro ersatzweise 40 Tage Haft verurteilt. Des Weiteren sucht ihn die Staatsanwaltschaft Essen wegen zwei Beschlüssen vom Amtsgericht Essen. Hierbei handelt es sich um Bußgeldangelegenheiten. Zum einen weigerte er sich 60 Euro und zum anderen 100 Euro Bußgeld zu bezahlen. Ersatzweise sind drei und vier Tage Erzwingungshaft angeordnet worden. Der Mann wurde noch an Ort und Stelle verhaftet und zur Bundespolizeiinspektion nach Kleve gebracht. Hier wurde ihm Gelegenheit gegeben, die erforderlichen Geldmittel aufzubringen. Noch in der Nacht zahlte ein Freund des Verurteilten die geforderten Geldbeträge und Verfahrenskosten in Höhe von 1675 Euro bei der Polizei in Mühlheim ein. Durch diese Zahlung konnte er die ihm erwartende Haftstrafe von 47 Tagen abwenden und durfte seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Kleve Christian Goerke Telefon: (02821) 7451-0 E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de Internet: Emmericher Straße 92-94 47533 Kleve Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.