Dellviertel: Behördenübergreifender Schwerpunkteinsatz zeigt Wirkung – #LEBEN

Dellviertel: Behördenübergreifender Schwerpunkteinsatz zeigt Wirkung - #LEBEN Die Duisburger Polizei hat mit Unterstützung der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Duisburg und des Amtes für Rechnungswesen und Steuern - Abteilung Vollstreckung der Stadt Duisburg am Donnerstag (21. November) eine groß angelegte Verkehrskontrolle am Marientor durchgeführt. Gemäß der neuen Fachstrategie Verkehr für mehr Sicherheit auf den Straßen - #LEBEN - legten die Einsatzkräfte den Schwerpunkt auf die Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol- und Drogenkonsum bei Fahrzeugführenden. Die Bilanz der Polizei: Im Zeitfenster von 18 Uhr - 0:00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte rund 70 Fahrzeuge und 105 Personen. Sieben Fahrzeugführer zogen das Interesse der Beamten auf sich, weil sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Amphetamin, Cannabis, Kokain oder Methamphetamin führten. Weil ein berauschter Fahrzeugführer aus Rumänien keinen Wohnsitz in Deutschland aufweisen konnte, musste er eine Sicherheitsleistung von rund 900 EUR leisten. Ein Arzt entnahm allen vor Ort eine Blutprobe. Bei der Kontrolle eines Pkw mit Kennzeichen aus Mönchengladbach ergaben sich Verdachtsmomente, dass sich der albanische Fahrer (23) illegal in Deutschland aufhält. Die Einsatzkräfte nahmen ihn vorläufig fest. Weil er keine Fahrerlaubnis besaß, leiteten die Polizisten gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Aufenthaltes und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Bei fünf Autos stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten technische Veränderungen fest, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Hierzu schrieben die Polizistinnen und Polizisten Ordnungswidrigkeitsanzeigen. In 21 weiteren Fällen kamen die Fahrzeugführenden mit einem Verwarngeld davon. Weil die Frontscheibe eines roten Transporters stark beschädigt war, beendeten die Einsatzkräfte die Fahrt. Das Amt für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg war ebenfalls an den Kontrollen beteiligt und vollstreckte in neun Fällen offene Geldforderungen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800