Bundespolizeidirektion München: Drei Haftbefehle wegen Beleidigung – Bundespolizei nimmt 47-jährigen Kosovaren am Flughafen München fest

Am Montag (2. Dezember) wurde ein 47-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger bei der Einreisekontrolle durch Beamte der Bundespolizei festgenommen. Der Mann wurde gleich mit drei Haftbefehlen wegen Beleidigung gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe nicht aufbringen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Erding eingeliefert. Im Rahmen einer Fahndungsabfrage bei der Einreise eines Fluges aus Pristina/Kosovo stellten Bundespolizisten fest, dass der Kosovare von den Staatsanwaltschaften München I, Gießen und Marburg zur Festnahme ausgeschrieben war. Er war wegen diverser Beleidigungen, Bedrohungen und Verstößen gegen das Gewaltschutzgesetz verurteilt worden. Da er die geforderten Geldstrafen von über 10.000 Euro nicht bezahlen konnte, erwartet ihn nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 256 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Erding. Nach Verbüßung seiner Haftstrafe wird er unverzüglich in sein Herkunftsland Kosovo zurückgeführt, da ihm zusätzlich zu den Haftbefehlen die Einreise verweigert wurde. Rückfragen bitte an: Stefan Bayer Bundespolizei Flughafen München Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen Telefon: 089/97307-9020 E-Mail: bpol.muc.stsoea@polizei.bund.de Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte Flughafendienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse. Die Bundespolizei in Bayern nutzt für besondere Anlässe auch X. Werden auch Sie Follower von @bpol_by!