Lkw kollidiert mit Regionalexpress

Gestern (06.12.2024) gegen 12:30 Uhr kam es zu einer Kollision eines Tiefladers mit dem Regionalexpress 4 an einem Bahnübergang zwischen Güstrow und Bützow in der Nähe der Ortschaft Zepelin (Höhe Bahnkilometer 103,9). Hierüber informierte die DB AG die Bundespolizeiinspektion Rostock. Die sofort eingesetzten Kräfte stellten am Ereignisort fest, dass der Zug auf Höhe des Bahnkilometers 103,8 stand und der Tieflader im hinteren Bereich Beschädigungen aufwies. Ersten Erkenntnissen nach konnte der Triebfahrzeugführer trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung eine Kollision mit dem Tieflader, welcher sich auf dem Bahnübergang befand, nicht verhindern. Es kam zu keinen Personenschäden. Der Regionalexpress war im vorderen Bereich beschädigt, konnte aber selbständig in den Bahnhof Bützow einfahren. Die Bahnstrecke war in der Zeit von 12:19 Uhr bis 14:39 Uhr gesperrt. 19 Züge verspäteten sich insgesamt um 394 Minuten und es kam zu zwei Teilausfällen. Es kamen Kräfte der Bundespolizei, der Landespolizei M-V, der Feuerwehr sowie ein Notfallmanager der DB AG zum Einsatz. Der Tieflader wurde mittels einem Schwerlastkran geborgen und abtransportiert. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Anja Kosmalla Telefon: 0381 / 2083 - 1004 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .