241226 – 1222 Frankfurt: Ein verantwortungsvoller und sicherer Jahreswechsel für alle Bürgerinnen und Bürger – Maßnahmen, Hinweise und Tipps der Polizei Frankfurt für die Silvesternacht

(fl) In vier Tagen ist es wieder soweit - das neue Jahr 2025 steht bereits in den Startlöchern. Unter dem Motto "Ein verantwortungsvoller und sicherer Jahreswechsel für alle Bürgerinnen und Bürger" gibt die Polizei Frankfurt allgemeine Sicherheitshinweise und informiert über die geplanten Maßnahmen, sodass alle einen friedlichen Jahreswechsel erleben können. Starke Präsenz und zusätzliches Überfallkommando Die Polizei freut sich auf eine ausgelassene Stimmung zum Jahreswechsel in der Innenstadt, ist gleichzeitig aber auch auf alkoholbedingte und silvestertypische Phänomene, wie körperliche Auseinandersetzungen, unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern und andere gruppendynamische Prozesse vorbereitet, um Störungen und Straftaten frühzeitig und entschlossen zu unterbinden und insbesondere Unbeteiligte zu schützen. Die Polizei Frankfurt wird in der Silvesternacht frühzeitig mit einer hohen Anzahl an uniformierten Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet präsent sein. Zusätzlich werden zivile Polizistinnen und Polizisten die Maßnahmen unterstützen. Alle eingesetzten Polizeikräfte verfolgen stets einen kommunikativen Ansatz. Um den besonderen Herausforderungen einer Silvesternacht gerecht zu werden, kommt dieses Jahr neben dem ohnehin im Dienst befindlichen Überfallkommando eine zusätzliche Einheit dieser spezialisierten Dienststelle zum Einsatz. Darüber hinaus hält die Polizei an mehreren Örtlichkeiten speziell geschulte und besonders ausgerüstete Interventionskräfte bereit, um im Ereignisfall schnellstmöglich robust intervenieren zu können. Diese Kräfte werden für die Öffentlichkeit nicht wahrnehmbar sein. Zusätzliche Anlaufstelle für Hilfesuchende Um insbesondere ortsunkundigen Hilfesuchenden eine zusätzliche zentrale Anlaufstelle zu bieten, wird zum Jahreswechsel auch die diesjährige Weihnachtsmarktwache in der Braubachstraße 33a besetzt sein. Darüber hinaus können Bürgerinnen und Bürger jederzeit die im Stadtgebiet gelegenen Polizeireviere 1 und 4 (nördliches Mainufer), 8 (südliches Mainufer) und 14 (Frankfurter Norden) aufsuchen. Temporäre Videoschutzzone und Polizeidrohne Als Ergänzung der Präsenzmaßnahmen wird durch die Polizei Frankfurt eine temporäre Videoschutzzone für die Silvesterfeierlichkeiten in der Innenstadt eingerichtet. Die Darstellungen dieser mobilen polizeilichen Kameras laufen jeweils auf den beiden Video Operation Center (VOC) zusammen, wo sie live gesichtet werden können. Dadurch kann die Polizei frühzeitig Gefahrensituationen erkennen und in der Folge schneller und zielgerichteter darauf reagieren. Darüber hinaus kommt eine Polizeidrohne als bewährtes Einsatzmittel der EURO 2024 zum Einsatz. Sie ist an einem blauen Blinklicht erkennbar und unterstützt bei Übersichtsaufnahmen oder einer erforderlichen Verkehrslenkung. Konsequente Durchsetzung der Feuerwerkverbotszone Hinsichtlich der Abwehr von Gefahren sowie der Verhinderung von Straftaten ist durch die Stadt Frankfurt dieses Jahr per Allgemeinverfügung eine Feuerwerkverbotszone eingerichtet worden. Diese erstreckt sich von der Hauptwache über die Zeil bis zur Konstablerwache. Innerhalb dieses Bereiches ist das Abbrennen von Feuerwerk im Zeitraum vom 31.12.24, 20:00 Uhr - 01.01.25, 06:00 Uhr in jeglicher Hinsicht verboten. Um die Einhaltung dieser Regelung zu gewährleisten, ist die Polizei in dem definierten Bereich mit einem hohen Kräfteansatz präsent. Widerrechtliche Handlungen werden durch konsequentes Einschreiten unterbunden. Des Weiteren besteht für den Eisernen Steg sowie dessen Brückenköpfe wie im Vorjahr ebenfalls eine Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt. Dort ist neben dem Abbrennen auch das Mitführen der im Folgenden aufgeführten Gegenstände in der Zeit zwischen 31.01.24, 21:00 Uhr - 01.01.25, 03:00 Uhr nicht gestattet. - Feuerwerk der Kategorie F2 und höher, sowie pyrotechnische Gegenstände der Kategorie T1 und T2 (siehe § 3a Sprengstoffgesetz). - Tragebehältnissen (wie Rucksäcke, Taschen, Beutel, Tüten, etc.) mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern.Ein Sicherheitsdienst, welcher bei Bedarf durch die Polizei unterstützt wird, führt Zugangskontrollen am Eisernen Steg durch. Zusätzlich haben die Erfahrungen der vergangenen Jahre aufgezeigt, dass die Fußgängerbrücke Holbeinsteg in der Silvesternacht ebenfalls eine beliebte Anlaufstelle ist. Bei drohender Überfüllung der beiden Brücken, kann es aus Sicherheitsgründen zu kurzzeitigen Sperrungen kommen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Polizei wird dem Informationsinteresse der Medienvertretungen am Einsatztag wie gewohnt entsprechen. Dazu wird eine mobile Pressestelle im Einsatzraum eingerichtet. Allgemeine Informationen zum Einsatzgeschehen werden fortlaufend über den eigenen X-Account (@Polizei_Ffm) bekanntgegeben. Bei Bedarf werden Meldungen zusätzlich über die Applikation hessenWARN begleitet. Für die Dauer des gesamten Einsatzes wird eine Pressehotline eingerichtet. Diese ist unter der Rufnummer 069 / 755 - 82 555 zu erreichen. Verkehrshinweise Aufgrund von Sperrungen in der Innenstadt, kann es zu temporären Einschränkungen im Straßenverkehr kommen. Informieren Sie sich im Vorfeld, beispielsweise unter www.mainziel.de, über eingerichtete Umleitungen. Neuralgische Verkehrspunkte werden zusätzlich durch einen zertifizierten Zufahrtsschutz abgesichert. Nutzen Sie nach Möglichkeit den Personennahverkehr, das Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß. Allgemeine Hinweise für einen sicheren Jahreswechsel Darüber hinaus hat die Polizei Frankfurt allgemeingültige Hinweise, sodass alle möglichst friedlich und sicher das neue Jahr begrüßen können: - Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, eine solche beobachten oder sonst eine Gefahrenlage erkennen, wählen Sie den Notruf 110 oder sprechen Sie die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten direkt an. - Führen Sie nur das Nötigste an Wertsachen mit sich. Im besten Fall möglichst wenig sichtbar und eng am Körper, um Taschendieben keine Chance zu bieten. - Nutzen Sie ausschließlich zertifizierte Feuerwerkskörper mit der erforderlichen Sorgfalt und gemäß der nutzungstypischen Verwendung. - Lassen Sie Kraftfahrzeuge jeglicher Art stehen, wenn Ihre Feierlichkeiten durch den Konsum berauschender Mittel begleitet wurden.Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de