Festnahme im ICE – verurteilte Straftäterin muss hinter Gitter

Den Weg in die Justizvollzugsanstalt in Kaufungen (Landkreis Kassel) musste gestern Abend (18.2.) eine 41-Jährige aus Meckesheim (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg) antreten. Die Frau war mittels Haftbefehles (Strafvollstreckung) zur Fahndung ausgeschrieben. Der Grund: Das Amtsgericht Mannheim hatte die aus Rumänien stammende Frau wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt. Am Dienstagabend, gegen 19:30 Uhr, war die Reisende erneut ohne Fahrschein im ICE von Mannheim Richtung Kassel aufgefallen. Bei der Identitätsfeststellung durch die Bundespolizei stellte sich heraus, dass die 41-Jährige mit Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Mannheim gesucht wurde. Bundespolizisten stellen mitgeführtes Messer sicher Ein Messer, das die Gesuchte verbotenerweise mit sich führte, haben die Bundespolizisten sichergestellt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die Frau erneut ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen (vgl. § 265a StGB) eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen musste die Festgenommene die Haft in Kaufungen antreten, da sie die Geldstrafe nicht begleichen konnte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Pressesprecher Klaus Arend Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de