BPOL NRW: 60 Tage Haft nach versuchtem Diebstahl – Bundespolizei nimmt 35-Jährige fest

Am Sonntagmorgen (23. Februar) verhafteten Bundespolizisten eine Frau im Dortmunder Hauptbahnhof. Zuvor hatten sie diese einer Personenkontrolle unterzogen. Während der polizeilichen Maßnahme offenbarte sich für die Dame eine böse Überraschung, denn sie wurde bereits per Haftbefehl gesucht. Gegen 7:25 Uhr bestreiften Beamte der Bundespolizei den Dortmunder Hauptbahnhof. Im Rahmen der Streifentätigkeit wurden sie auf die 35-Jährige aufmerksam und entschlossen sich, diese zu überprüfen. Gegenüber den Einsatzkräften wies die deutsche Staatsbürgerin sich mit einem vorläufigen Personalausweis aus. Ermittlungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund einen Haftbefehl gegen die Wohnungslose erlassen hatte. Das Amtsgericht Dortmund verurteilte sie im September 2023 rechtskräftig, wegen des versuchten Diebstahls, zu einer Geldstrafe in Höhe von 80 Tagessätzen zu je 10,- Euro. Da die 35-Jährige bisher nicht die geforderte Summe in Höhe von 600,- Euro, zuzüglich 1.565,- Euro Verfahrenskosten, gezahlt und sich der Strafvollstreckung entzogen hatte, wurde sie zur Festnahme ausgeschrieben. Auch jetzt war die Verurteilte nicht in der Lage, die Geldstrafe zu begleichen, sodass die Bundespolizisten sie im Anschluss einer Justizvollzuganstalt zuführten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.