Karnevalsdienst auf dem Wasser – Wasserschutzpolizei schützt Jecke
Zu Karneval finden sich auf den Straßen in den feierwütigen Hochburgen tausende Menschen zusammen, um mit guter Laune die fünfte Jahreszeit zu genießen. Was viele dabei nicht wissen: nicht nur beim Straßenkarneval sind Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, auch auf dem Wasser sind Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei präsent, um die Menschen zu schützen.
In Köln und Bonn zum Beispiel ist der Uferbereich in unmittelbaren Nähe zur Altstadt geprägt von vielen Schiffsbrücken und Ufermauern. Mit zunehmendem Alkoholpegel versuchen gerne mal Menschen über Absperrungen zu klettern und ihre Notdurft zu verrichten. Eine der Aufgaben der Wasserschutzpolizei ist es dann, die teilweise schon stark alkoholisierten Betroffenen zurück hinter die Absperrungen zu bringen, damit sie nicht ins Wasser fallen.
Die Brücken über dem Rhein verleiten manch einen leichtsinnigen Menschen dazu, Gegenstände auf die dort fahrenden Schiffe zu werfen. Dies versuchen die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei zu erkennen und ihre Kolleginnen und Kollegen an Land zu informieren, damit die Täter von den Landkräften daran gehindert werden können.
Im großen Getümmel kommt es öfter vor, dass Personen verschwinden und sich deren Freunde und Angehörige an die Polizei wenden, um nach ihnen suchen zu lassen. Gerade bei Dunkelheit unterstützt die Wasserschutzpolizei dabei unter anderem mit Scheinwerfern, um den Rhein und das Ufer abzusuchen.
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