250327-1. Erneute Kontrollen des Waffenverbots im ÖPNV – eine Bilanz

Zeit: 26.03.2025, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr; Orte: U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt & U-Bahnhof Wandsbek-Markt Einsatzkräfte der Polizei Hamburg führten am Mittwoch an den U-Bahnhöfen Wandsbek-Gartenstadt und Wandsbek-Markt Kontrollen des Waffenverbots im ÖPNV durch. Die fortgesetzten Überprüfungen hatten das Ziel, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und die Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich des Verbots von Waffen im Bahnverkehr zu sensibilisieren! Die etwa 30 Polizistinnen und Polizisten überprüften 670 Personen. Dies führte zu folgenden Ergebnissen: - 9 x Strafanzeigen (davon 4 x Verstoß WaffG, 5 x sonstige Straftaten) - 8 x Ordnungswidrigkeitenanzeigen gem. WaffG - 11 x Sicherstellungen (10 x Messer, 1 x Schlagring)Im Rahmen der Personenkontrollen stellten die Beamten zudem eine Person mit einem Haftbefehl fest, verhafteten diese und überstellten sie in der Folge an den Justizvollzug. Die Maßnahmen der Polizei wurden durch die Hamburger Hochbahnwache als Verbundpartner flankiert. Die rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überprüften in diesem Zeitraum über 5.300 Fahrgäste im Rahmen ihrer Zuständigkeit. Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren. Weitere Informationen sind auch unter folgenden Links einsehbar: Waffenverbotszonen Polizei Hamburg: https://www.polizei.hamburg/waffen-und-messerverbot-oepnv-und-weitere-gebiete-999304 Neben dem Mitführverbot für Waffen im Bereich von U-Bahnhöfen in Hamburg, gilt für einige S-Bahnhöfe und Bahnhöfe eine entsprechende Verfügung der Bundepolizei. Nähere Informationen hierzu sind folgendem Link zu entnehmen. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70246/5979209 Schr. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Polizeipressestelle / PÖA 1 Christian Schreiber Telefon: 040 4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de