Bundespolizeidirektion München: Georgier muss 427 Tage ins Gefängnis / Rund 8.000 Euro Geldstrafe und Verfahrenskosten

Die Bundespolizei hat am Sonntag (30. März) bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden einen mehrfach gesuchten "Wiederholungstäter" gefasst. Der Georgier muss insgesamt für die Dauer von 427 Tagen ins Gefängnis. Bei der Überprüfung der Personalien des Businsassen fanden die Bundespolizisten heraus, dass die Berliner Justiz gegen den Mann wegen drei Diebstahlsfällen und wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls Geldstrafen verhängt hatte. Den vier Strafbefehlen zufolge belaufen sich seine Justizschulden zusammengerechnet auf etwa 5.300 Euro zuzüglich Verfahrenskosten von rund 2.700 Euro. Darüber hinaus waren vor dem Hintergrund laufender Ermittlungsverfahren wegen zwei besonders schwerer Diebstahlsfälle die Staatsanwaltschaften in Itzehoe und Frankfurt / Oder sowie aufgrund verschiedener Ermittlungen wegen Diebstahls die Staatsanwaltschaften in Hamburg, Itzehoe, Lüneburg und Dessau-Roßlau am Aufenthaltsort des 37-Jährigen interessiert. Seine Erreichbarkeit konnte die Rosenheimer Bundespolizei den Justizbehörden inzwischen mitteilen. Es handelt sich um die Haftanstalt Bernau. Dorthin wurde er gebracht, da er die Geldstrafen nicht begleichen konnte. Ersatzweise waren gerichtlich insgesamt 427 Tage Freiheitsentzug festgesetzt worden. Demnach steht ihm nunmehr ein 14-monatiger Gefängnisaufenthalt bevor. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .