Mehr als 35 000 Euro Schaden durch Diebstahl von Werkzeugen

Die Kriminalpolizei Schwerin ermittelt derzeit in 15 Fällen von Werkzeugdiebstählen in Schwerin und im Bereich Parchim. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden am gestrigen Montag in Schwerin insgesamt elf Autos und Transporter von unbekannten Tätern aufgebrochen, in mindestens neun Fällen ist Werkzeug im Wert von mehr als 33 000 Euro entwendet worden. In Parchim sind vier solcher Fälle bekannt. Die Täter öffneten die Fahrzeuge gewaltsam, um an die teils hochwertige Ware zu gelangen. Die Kriminalpolizei hat an den Tatorten Spuren gesichert, prüft mögliche Tatzusammenhänge aus zurückliegenden Fällen und ermittelt wegen Diebstahls im besonders schweren Fall. Darüber hinaus wird nach den entwendeten Werkzeugen gefahndet. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen an die örtlich zuständige Polizei zu wenden. Die Polizei rät grundsätzlich, jeden solcher Diebstähle sofort der Polizei zu melden und - wenn möglich - eine detaillierte Auflistung der entwendeten Werkzeuge sowie der Individualnummern bereitzuhalten. Sollte das Diebesgut aufgefunden werden, kann dieses nur bei genauer Zuordnung an den Besitzer herausgegeben werden. Zudem wird empfohlen, Maschinen und Werkzeuge großflächig zu branden, also mit Firmennamen etc. zu kennzeichnen. Im besten Fall geschieht dies durch Brand- oder Brennstempel bzw. Gravuren. Mindestens sollten die Maschinen aber mit wasserfesten Stiften oder Firmenaufklebern gekennzeichnet werden. Ein Weiterverkauf der Maschinen durch die Täter wird somit erheblich erschwert. Um den Aufbruch so schwer wie möglich zu machen, sollte der Transporter zusätzlich mechanisch und elektronisch gesichert werden. Zum Beispiel durch Alarmanlagen, die den Dieb optisch oder akustisch abschrecken. Durch Bolzenriegelschlösser lassen sich Türen und Kofferraum zusätzlich verriegeln. Fenster können mit Metallgittern gesichert werden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Rostock Newsroom Sophie Pawelke Telefon: 038208 888-2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de