Bilanz zum gestrigen Präsenzeinsatz zur Bekämpfung der Straßen- und Gewaltkriminalität

Die Polizei Mönchengladbach hat am Dienstag, 15. April, wieder einen Brennpunkteinsatz durchgeführt, um die öffentliche Sicherheit nachhaltig zu stärken. Ziel war es, Kriminalitätsschwerpunkte ins Visier zu nehmen, präventiv gegen Störungen der öffentlichen Ordnung vorzugehen und in den unmittelbaren Austausch mit Beschwerdeführenden zu treten. Am Platz der Republik kontrollierten Einsatzkräfte des Wachdienstes und der Bereitschaftspolizei im Tagesverlauf 22 Personen, ohne besondere Vorkommnisse. Anders bei einem 29-Jährigen, den die Beamten gegen 14 Uhr unweit des Bahnhofs in einem leerstehenden Gebäude an der Lürriper Straße antrafen. Wie sich herausstellte, bestand gegen den Mann - der der Polizei u.a. wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Eigentumsdelikten bekannt ist - ein Haftbefehl wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen. Zudem hatte er ein Fahrrad dabei, bei dem es sich möglicherweise um Diebesgut handelt. Der 29-Jährige wurde dementsprechend festgenommen und im Polizeipräsidium an die Kriminalpolizei übergeben. Bei Fußstreifen an weiteren Beschwerdestellen, u.a. im Hans-Jonas-Park und rund um die dortige Musikschule, stellte die Polizei gestern keine verdächtigen Personen oder Verstöße fest. In Rheydt standen der Marienplatz und der Tippweg im Fokus des Einsatzes. Die Beamten kontrollierten ein Dutzend Personen, wobei sie ein Fahrrad sowie ein Mobiltelefon sicherstellten. Bei beiden Gegenständen handelt es sich um Tatbeute aus Diebstahlsdelikten. Darüber hinaus wurden im Verlaufe des Einsatzes vier Verkehrsverstöße geahndet. Die Polizei wird ihr Konzept zu Brennpunkten, Angsträumen und Beschwerdestellen (BAB) in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern der Stadt Mönchengladbach und der Bundespolizei fortsetzen und wöchentliche Einsätze durchführen, mal mit gemischten Teams, mal - wie gestern - ausschließlich mit eigenen Einsatzkräften. Durch wiederkehrende Präsenz und Kontrollmaßnahmen soll die Sicherheit in Mönchengladbach gestärkt und auf Beschwerden zu Kriminalitätsentwicklungen kurzfristig reagiert werden. Hierbei bittet die Polizei die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung: Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen können rund um die Uhr unter der Nummer 02161/290-0 gemeldet werden. Auch allgemeine Hinweise zu Beschwerdestellen nimmt die Polizei entgegen, via E-Mail an Poststelle.Moenchengladbach@polizei.nrw.de. (et) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161 29-10222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de