Osnabrück: Fazit der Polizei zum Ostersonntag

Die Polizeiinspektion Osnabrück zieht zum Ostersonntag ein insgesamt ruhiges Resümee - trotz vereinzelter Störungen und Ermittlungsverfahren: Im Laufe der Nacht zum Ostermontag gingen mehrfach Anrufe aus Stadt und Landkreis ein, weil es nach verbranntem Plastik roch. Die Feuerwehr führte Nachschau und stellte abgebrannte Osterfeuer als Ursache fest. Private Osterfeuer führten vereinzelt zu Ruhestörungen, ohne dass sich größere Einsätze anschlossen. Gleichwohl ereigneten sich zwei Brandstiftungen: In Wallenhorst (Portkamp) wurde ein Gartenhaus aufgebrochen und in Brand gesetzt - nur durch Zufall blieb ein größerer Gebäudeschaden aus. In Bohmte (Arenshorster Straße) brannte ein hölzernes Bushaltestellenhäuschen; hier geht die Polizei ebenfalls von vorsätzlicher Tatbegehung aus. Abseits der Osterfeuer mussten die Einsatzkräfte innerstädtisch jedoch zu rund einem halben Dutzend Schlägereien ausrücken. Inspektionsweit wurden mehrere Fälle häuslicher Gewalt sowie weit über ein Dutzend Streitigkeiten gemeldet und aufgenommen. Insgesamt verlief der Ostersonntag jedoch ohne außergewöhnliche Vorkommnisse, sodass die Polizeiinspektion Osnabrück von einem ruhigen Feiertag sprechen kann. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Osnabrück Jannis Gervelmeyer Telefon: 0541/327-2071 E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de