Düsseldorf/Duisburg: Gewässerverunreinigung am Zollhafen

Ein weiterer Medieninhalt Sonntagnachmittag (20. April, 15:15 Uhr) rief ein Besucher des Düsseldorfer Rheinturms bei der Wasserschutzpolizei Düsseldorf an. Er berichtete, dass er von der Aussichtsplattform einen schimmernden Film im Zollhafen entdeckt habe. Die Substanz, bei der es sich nach ersten Erkenntnissen um Diesel oder Öl handelte, hatte sich schon über eine große Wasserfläche des Hafens verteilt. Zur besseren Ermittlung wurde neben der Feuerwehr Düsseldorf noch ein Hubschrauber der Fliegerstaffel angefordert. Die Ausdehnung der Verunreinigung hatte sich von der Einfahrt des Zollhafens bis zum Beckenende gezogen. Sie umfasste auch die Wasserflächen zwischen den Steganlagen und die Boxen der Liegeplätze. Ein Verursacher ließ sich aus der Luft nicht feststellen. Die Feuerwehr und eine Vertreterin des Umweltamtes nutzten zur Eindämmung Ölschlängel, die vor der Hafenbeckeneinfahrt ausgelegt worden sind. Die durchgehende Schiffsfahrt wurde durch die Maßnahmen nicht beeinträchtigt. Die Wasserschutzpolizei hat eine Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und die weiteren Ermittlungen übernommen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800