Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme – Dulden des Führens eines nicht versicherten Fahrzeugs kostet über 2.000 Euro

Am Donnerstag wollte ein 28-jähriger syrischer Staatsangehöriger von Hamburg nach Istanbul fliegen. Gegen 16:00 Uhr stellte er sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und wurde von Kräften der Bundespolizei überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Reisende seit dem 17. April 2025 von der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Lübeck per Haftbefehl gesucht wurde. Tatvorwurf: Dulden des Führens eines nicht versicherten Fahrzeugs. Es war eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu jeweils 50 Euro zu zahlen. Alternativ standen 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Hinzu kamen Verfahrenskosten von 81 Euro. Der Reisende konnte die geforderten 2.081 Euro zahlen und anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de X @bpol_nord