Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme – unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kostet 1.200 Euro
Am Donnerstag wollte ein 27-jähriger syrischer Staatsangehöriger von Hamburg nach Istanbul fliegen. Gegen 16:30 Uhr stellte er sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und wurde von Kräften der Bundespolizei überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Reisende seit Januar 2025 von der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Kiel per Haftbefehl gesucht wurde. Tatvorwurf: unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Es war eine Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu jeweils 15 Euro zu zahlen. Davon war bisher erst ein Teil beglichen worden, sodass nun noch 1.200 Euro fällig waren. Alternativ standen 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Der Reisende konnte die geforderten 1.200 zahlen und anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
X @bpol_nord