Bundespolizei am Hamburg Airport: Subventionsbetrug endet in Haftanstalt

Am Donnerstag wollte ein 42-jähriger deutscher Staatsangehöriger von Hamburg nach Palma fliegen. Gegen 06:00 Uhr wurde er von Kräften der Bundespolizei überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Reisende seit November 2024 von der Staatsanwaltschaft Lüneburg per Haftbefehl gesucht wurde. Tatvorwurf: Subventionsbetrug in 4 Fällen. Es war eine Geldstrafe von 200 Tagessätzen zu jeweils 39 Euro zu zahlen. Davon war bisher erst ein Teil beglichen worden, sodass nun noch 78 Tagessätze zu je 39 Euro sowie 106 Euro Verfahrenskosten fällig waren. Zudem muss er die unrechtmäßig erlangten Gelder in Summe von 19.500 Euro zurückzahlen. Alternativ standen 78 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Der Reisende konnte das Geld nicht aufbringen. Er informierte noch kurz seine Eltern, dass es für ihn nun ins Gefängnis geht. Er wurde anschließend in die Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis eingeliefert. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de X @bpol_nord