Bundespolizeidirektion München: Mann belästigt im ICE Sitznachbarin sexuell

Ein 26-Jähriger hat am Donnerstagabend (24. April) im Schnellzug von Nürnberg nach München eine 28-Jährige sexuell belästigt. Mehrmals soll der Fahrscheinlose in seine Hose gefasst und an seinem Glied manipuliert haben. Gegen 18:00 Uhr stieg eine 28-jährige Deutsche in Nürnberg in den ICE 1601 nach München. Im Abteil bat sie einen 26-jährigen Rumänen, der sich auf ihrem reservierten Sitzplatz befand, sich umzusetzen. Dieser Bitte kam der 26-Jährige nach und nahm auf dem Nebenplatz Platz. Während der Zugfahrt soll der Mann mehrmals seinen Hosenschlitz geöffnet und in seine Hose gefasst haben. Dabei soll er an seinem Glied manipuliert haben. Die Münchnerin forderte ihn auf, dies zu unterlassen. Dennoch wiederholte er es einige Male, woraufhin die belästigte Frau die Zugbegleiterin auf das anstößige Verhalten des Fahrgastes aufmerksam machte. Die DB-Mitarbeiterin führte bei dem Mann eine Fahrscheinkontrolle durch und stellte fest, dass dieser ohne Ticket unterwegs war. Eine von der Zugbegleiterin alarmierte Streife der Bundespolizei konnte den in Deutschland Wohnsitzlosen bei Ankunft des Zuges am Münchner Hauptbahnhof am Bahnsteig nicht mehr antreffen. Bei Fahndungsmaßnahmen wurde er jedoch kurz darauf im Hauptbahnhof erkannt und polizeilichen Maßnahmen zugeführt. Gegen den bereits mehrfach mit Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung Getretenen ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen. Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .