Bankmitarbeiter bemerkte Betrugsversuch

In einem weiteren Fall erkannten die Betrüger keine Beutemöglichkeit und legten einfach auf Betrüger haben am Montagmittag (28. April) eine Elsdorferin angerufen und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Mit einer dreisten Lüge brachten sie die Seniorin dazu zu ihrer Bank zu gehen. Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter bemerkte den Betrugsversuch und rief die Polizei. Damit bewahrte der Angestellte seine Kundin vor einem hohen Vermögensschaden. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Gegen 13.30 Uhr sollen die Unbekannten bei der Dame angerufen und behauptet haben, dass ein Angehöriger in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei. Um eine Inhaftierung zu verhindern, solle sie eine Bargeldsumme zahlen. Geschockt von diesen Schilderungen fuhr die Geschädigte zu ihrer Bank um dort Geld abzuheben. Um seine Vorahnung zu bestätigen fragte der Bankmitarbeiter in einem Kundengespräch genau nach und rief schließlich die Polizei. Alarmierte Kriminalbeamte fuhren zum Einsatzort, nahmen den Sachverhalt auf und klärten die Betroffene über diese Betrugsmasche auf. Am Dienstagmittag (29. April) riefen falsche Polizisten bei einer Hürtherin an und versuchten mit der gleichen Masche Beute zu machen. Als die Angerufene entgegnete, dass sie die geforderte Summe nicht aufbringen könne, legten die Betrüger auf. Ein Angehöriger alarmierte die Polizei. Beamte nahmen eine Strafanzeige auf. Die Polizei rät: Bleiben Sie skeptisch. Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Polizeibeamte, Staatsanwälte und andere Amtsträger verlangen niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen. Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer '110' über derartige Vorfälle. Täter suchen oft in Telefonbüchern gezielt nach möglichen Opfern. Die Polizei empfiehlt deshalb: Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen oder streichen Sie den Vornamen ganz weg. Überlegen Sie, ob Angaben zu Ihrer Anschrift notwendig sind und lassen Sie diese unnötige Angaben ggf. aus dem Telefonbuch entfernen. Weitere Informationen dazu lesen Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbucheintrag-aendern-schuetzt-vor-enkeltrick/ (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de