Verkehrsunfälle; Kleinbrand; Verkehrskontrolle; Betrug durch Schockanruf

Kirchheim (ES): Fahrgast in Linienbus gestürzt (Zeugenaufruf) Nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen hat ein 88 Jahre alter Mann am Dienstagmorgen infolge eines Sturzes in einem Bus in Kirchheim erlitten. Der 51-jährige Fahrer befuhr mit dem Linienbus 161 kurz vor acht Uhr vom Bahnhof die Stuttgarter Straße in Richtung Ötlinger Halde. Der Senior, der sich zu diesem Zeitpunkt stehend auf Höhe des zweiten Ausstiegs im Bus befand, stürzte aus noch ungeklärter Ursache zu Boden und verletzte sich. Der Rettungsdienst brachte ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Verkehrspolizei Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Fahrgäste, die sich ebenfalls zu diesem Zeitpunkt im Bus befanden und die den Vorfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/3990-420 zu melden. (gj) Esslingen (ES): Laubbläser in Brand geraten Zu einem in Brand geratenen Laubbläser sind die Einsatzkräfte am Montagabend, gegen 18.10 Uhr, ausgerückt. Das benzinbetriebene Gartengerät hatte zuvor in einem Nebenraum eines Gebäudes in der Plochinger Straße aus unbekannten Gründen Feuer gefangen. Durch einen Zeugen konnten die Flammen mit Hilfe eines Feuerlöschers eigenständig gelöscht werden. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. (mr) Tübingen (TÜ): Zahlreiche Verstöße bei Verkehrskontrolle Unter Federführung des Polizeireviers Tübingen führte das Polizeipräsidium Reutlingen am Montag, zwischen 14 Uhr und 21 Uhr, an der B27 beim Sudhaus Verkehrskontrollen insbesondere mit der Zielrichtung der Bekämpfung von Drogen im Straßenverkehr durch. Unterstützt wurden die rund 40 Polizeibeamten von Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks und einem Arzt, der die erforderlichen Blutentnahmen gleich vor Ort vornehmen konnte. Zudem waren Spezialisten der Kriminaltechnik vor Ort, die rund 200 vorgelegte Dokumente auf ihre Echtheit prüften. Im genannten Zeitraum mussten die Polizeibeamten 15 Fahrzeuglenker feststellen, bei denen sich Hinweise auf einen vorausgegangenen Konsum von Betäubungsmitteln ergaben, sodass eine Blutentnahme angeordnet werden musste. Drei Fahrzeuglenker waren nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Neun Fahrzeuge waren technisch so verändert worden, dass die Betriebserlaubnis erloschen war. 13 Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet und zwei Kinder wurden sogar völlig ungesichert im Auto transportiert. Zwei Fahrer beschäftigten sich beim Fahren mit ihren Mobiltelefonen. Die Kontrollen werden fortgesetzt. (cw) Rottenburg (TÜ): Mit Pkw in Neckar gefahren Ein 41-Jähriger ist am Dienstagmorgen mit einem Pkw in den Neckar gefahren. Der Mann war gegen 8.30 Uhr mit einem VW Golf Plus auf der Straße Neckarhalde in Fahrtrichtung Bad Niedernau unterwegs. Zeugenangaben zufolge beschleunigte das Fahrzeug dabei plötzlich und fuhr über den linken Gehweg sowie den Grünstreifen hinweg in das Flussbett. Der 41-Jährige befreite sich anschließend selbst aus seinem Fahrzeug. Er war unverletzt geblieben. Da er sich jedoch offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und anschließend zur weiteren Behandlung in eine Fachklinik gebracht. Da zunächst unklar war, ob sich im Fahrzeug möglicherweise noch weitere Personen befunden hatten, waren neben dem Rettungsdienst, der mit sechs Rettungswagen, 15 Einsatzkräften, einem Notarzt und einem Organisatorischen Leiter vor Ort war, auch die Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen und 45 Feuerwehrleuten und die DLRG mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften zur Unfallstelle ausgerückt. Der VW musste mit Hilfe eines Krans aus dem Neckar geborgen und abgeschleppt werden. Hierzu musste die Straße Neckarhalde zwischen 11.10 Uhr und 12.45 Uhr gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden am Pkw und der Bepflanzung am Uferbereich wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. (rd) Hechingen (ZAK): Betrug durch Schockanruf (Zeugenaufruf und Warnhinweis) Ein Senior aus Hechingen ist am Montagnachnachmittag von gemeinen Telefonbetrügern um Bargeld und Wertgegenstände gebracht worden. Der Mann erhielt gegen 13 Uhr einen Telefonanruf mit unterdrückter Nummer, in dem der Anrufer vorgaukelte ein Polizeibeamter zu sein. Der Betrüger gab an, dass ein Angehöriger einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und sich bis zur Bezahlung einer Kaution in Untersuchungshaft befinden würde. Der besorgte Senior schenkte dem kriminellen Anrufer Glauben und übergab gegen 15 Uhr, wie von ihm gefordert, Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro an einen angeblichen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft. Später wurde dann der Betrug erkannt. Der Abholer ist circa 170 Zentimeter groß, etwa 45 -55 Jahre alt, hat einen dunklen Teint, trug eine dunkle Jacke und Hose sowie eine Schildmütze. Zeugen, die zum genannten Zeitpunkt im Bereich der Daimlerstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07471/9880-0 beim Polizeirevier Hechingen zu melden. Die Polizei warnt dringend: Sollte jemand, egal für wen er sich ausgibt, am Telefon Geld, Schmuck oder Wertsachen von Ihnen fordern, legen Sie sofort auf! Hierbei handelt es sich um Kriminelle! Die echte Polizei wird dies niemals von Ihnen verlangen! Weitere wichtige Tipps und wertvolle Hinweise finden sie unter https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/ (gj) Rückfragen bitte an: Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102 Ramona Döttling (rd), Telefon 07121/942-1103 Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105 Gerhard Jaudas (gj), Telefon 07121/942-1108 Polizeipräsidium Reutlingen Telefon: Mo. - Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111 außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224 E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de