BPOL NRW: Versuchter Fahrzeugdiebstahl durch Bundespolizei verhindert
Am Abend des 06. Mai versuchten eine Frau und ein Mann ein Kleinkraftrad zu entwenden. Der Versuch, das Schloss des Rollers aufzubrechen, wurde von Diensthundeführern der Bundespolizei bemerkt, so dass die Tatverdächtigen noch vor Ort gestellt werden konnten.
Gegen 23:28 Uhr bestreiften zwei Diensthundeführer einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofes. Dort konnten die Bundespolizisten eine 43-jährige Frau und einen 46-jährigen Mann feststellen, die sich verdächtig an einem Motorroller verhielten. Dies ließ den Verdacht auf Manipulationen an dem Fahrzeug aufkommen. Als die Beamten die Verdächtigen ansprachen, stürzte der Roller um und die beiden flüchteten unvermittelt. Die Bundespolizisten drohten den Einsatz des Diensthundes an, so dass die Tatverdächtigen ihre Flucht abbrachen und stehen blieben.
Der Dortmunder und die Wohnsitzlose konnten anschließend gestellt werden. Den deutschen Staatsangehörigen wurde der Tatvorwurf eröffnet, woraufhin Beide von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machten. Da die Identität der bereits polizeibekannten Personen zweifelsfrei feststand, konnten sie noch vor Ort entlassen werden.
Die Uniformierten sicherten die Tatmittel und fertigten Lichtbilder vom Fahrzeug an. Das Zündschloss war durch die Manipulationsversuche bereits beschädigt worden. Ebenso wurde das Gefährt durch das Umkippen beschädigt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Falls des Diebstahls und Sachbeschädigung ein.
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