Wohnungsdurchsuchung wegen gewerbsmäßigem Drogenhandel: Betäubungsmittel und Bargeld sichergestellt

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Lohfelden (Landkreis Kassel): In einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln haben Beamte der OE City mit Unterstützung von Zivilpolizisten der Kasseler Polizei am gestrigen Dienstagmorgen die Wohnung eines 53 Jahre alten Mannes in einem Mehrfamilienhaus in Lohfelden durchsucht. Dabei fanden die Ermittler insgesamt über 260 Gramm Marihuana, rund acht Gramm Heroin, verschreibungspflichtige Medikamente sowie über 6.500 Euro Bargeld, wobei es sich mutmaßlich um Geld aus Drogengeschäften handelt. Zudem beschlagnahmten die Polizisten neben einem Handy und einem Pfefferspray auch zahlreiche Utensilien, die für den Handel mit Betäubungsmitteln genutzt werden. Der 53-Jährige war im Rahmen eines anderen Verfahrens im Bereich der Drogenkriminalität ins Visier der Beamten geraten, wobei sich durch Ermittlungen und operative Maßnahmen zunehmend der Verdacht erhärtete, dass der Mann einen florierenden Drogenhandel betreibt. Aus diesem Grund hatte ein Richter auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft den Durchsuchungsbeschluss erlassen, der dann gestern Morgen vollstreckt wurde. Den 53-jährigen deutschen Staatsangehörigen konnten die Beamten dabei in seiner Wohnung antreffen und festnehmen. Er wurde noch am selben Tag einem Haftrichter vorgeführt, der gegen ihn einen Haftbefehl erließ. Dieser wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Daniel Kalus-Nitzbon, Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561-910 1021 Dr. Stephan Schwirzer, 1. Vertreter des Pressesprechers Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2758 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de