Falsche Angaben am Unfallort: Polizei sucht jugendliche E-Scooter-Fahrer

Das Verkehrskommissariat 1 der Polizei des Rhein-Kreis Neuss ermittelt bezüglich eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (13.5.), kurz vor 18 Uhr, in Kaarst-Büttgen ereignet haben soll. Ein 57-jähriger Kaarster war demnach mit seinem Pedelec auf einem Fuß-und-Radweg zwischen Postweg und Braunsmühle unterwegs gewesen. In entgegengesetzter Richtung sollen zwei augenscheinlich Jugendliche auf einem E-Scooter in den Weg eingebogen sein. Es kam zur Kollision, in deren Folge der Kaarster zu Fall kam und sich leicht verletzte. Vor Ort wurden ihm von der Gruppe, zu der die am Unfall beteiligten Jugendlichen gehörten, Personalien genannt, die sich jedoch bei späterer Recherche als offenbar falsch herausstellten. Die Polizei ist deswegen auf der Suche nach den Anwesenden. Es sollen neben den beiden unmittelbar Beteiligten weitere jugendliche Personen auf Fahrrädern und E-Scootern hinzugekommen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02131 3000 entgegen. Die Fahrerflucht, amtlich "unerlaubtes Entfernen vom Unfallort", ist kein Kavaliersdelikt. Neben einer Geld- oder im schlimmeren Fall Freiheitsstrafe drohen dem Täter Fahrverbot oder Führerscheinentzug. Um sicherzugehen, sollte bei jedem Unfall die Polizei hinzugezogen werden, die Beamtinnen und Beamten können vor Ort Rechte und Pflichten aller Beteiligten klären. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss Pressestelle Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131 300-14000 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: