Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Westhessen – Haftbefehle erwirkt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Westhessen: Festnahmen rund um Gruppierungen junger Personen - Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige erwirkt Rund um eine Gruppierung junger Personen aus dem Main-Taunus-Kreis ist es innerhalb der vergangenen Wochen im Zusammenhang mit Raubüberfällen, Zigarettenautomatenaufbrüchen sowie gewerblichen Einbruchsdelikten zu mehreren Festnahmen gekommen. Für zwei Personen ordnete ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Untersuchungshaft an. Seit Dezember 2024 verzeichnete die Polizeidirektion Main-Taunus einen Anstieg von Einbruchdiebstählen in gewerbliche Objekte. Die Taten ereigneten sich insbesondere in Eschborn, aber auch in umliegenden Kommunen. In den Fokus der Ermittlungen der Regionalen Kriminalinspektion geriet schließlich eine Tätergruppierung, bestehend aus Jugendlichen und Heranwachsenden, von denen einige bereits als Mehrfach- und Intensivtäter bekannt sind. Die Gruppierung steht im Verdacht, in unterschiedlichen Konstellationen für eine Vielzahl von Zigarettenautomatenaufsprengungen, Raubüberfälle sowie Einbrüchen in Gewerbeobjekte verantwortlich zu sein. Abgesehen hatten es die Täter primär auf Bargeld und Wertgelasse. Im Rahmen der intensiven Ermittlungen wurde aufgrund der Komplexität eine eigene Arbeitsgruppe unter Beteiligung unterschiedlicher Organisationseinheiten der Polizei sowie der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Nachdem sich der Tatverdacht gegen die Gruppierung erhärtet hatte, wurden Haftbefehle gegen zwei Tatbeteiligte im Alter von 17 Jahren erwirkt. Hierbei handelt es sich um zwei von mehreren mutmaßlichen Hauptakteuren. Gegen weitere Personen der Gruppe laufen ebenfalls Ermittlungsverfahren. Mit der Erwirkung der Haftbefehle sind die Ermittlungen nicht beendet. Die Ermittlerinnen und Ermittler haben die verbliebenen Mitglieder der Gruppierung im Blick und werden bei möglichen weiteren Straftaten konsequent gegen diese vorgehen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1046/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de