Polizist bei Kundgebung „Nakba 77“ verletzt – Hinweisportal geschaltet
Zu den Ereignissen im Rahmen der pro-palästinensischen Kundgebung mit dem Titel „Nakba 77“ am 15. Mai 2025 in Kreuzberg bittet die Polizei Berlin um Mithilfe. Im Zuge der Kundgebung war ein Polizeibeamter von Versammlungsteilnehmenden schwer verletzt worden. Die Polizei Berlin bittet, Videomaterial, das Rückschlüsse auf die Tat oder die Tatverdächtigen ermöglicht, über das Hinweisportal der Polizei Berlin unter folgendem Link zur Verfügung zu stellen.
Im Bereich der Fontanepromenade Ecke Blücherstraße verhinderten Einsatzkräfte, dass etwa 400 Teilnehmende einen Aufzug formierten. Ein Großteil der Teilnehmenden zeigten sich über den gesamten Zeitraum der Versammlung äußerst aggressiv. Andersdenkende wurden verbal und auch körperlich attackiert. Die Versammlungsleiterin zeigte sich zu keinem Zeitpunkt kooperativ und verlor den Einfluss auf ihre Ordner, die die polizeilichen Maßnahmen durch das Verknoten von Transparenten und das Halten der Transparente auf Sichthöhe zusätzlich erschwerten. Die Stimmung schlug dann um und die Polizeieinsatzkräfte wurden mit Schlägen, Tritten und Flaschenwürfen angegriffen. Im Zuge der dadurch resultierenden polizeilichen Maßnahmen und Festnahmen wendeten die Einsatzkräfte unmittelbaren Zwang in Form von Schieben, Drücken und Schlagtechniken an. Mehrere Gewalttäter in der Menge des Versammlungsgeschehens griffen gezielt einen Polizeibeamten an, brachten ihn zu Boden und traten
massiv auf ihn ein. Er wurde noch am Ort von Rettungskräften behandelt. Seine Verletzungen waren so erheblich, dass er zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus gebracht wurde, wo er derzeit medizinisch weiterbehandelt werden muss. Lebensgefahr besteht nicht.
Die komplette Bilanzmeldung kann auf unserer Internetseite unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1560425.php
Pressearbeit und Erreichbarkeit