BPOL NRW: Die Bundespolizei vollstreckte mehrere Haftbefehle.

Am 24. Mai kontrollierte die Bundespolizei stichprobenartig die Ausreisenden eines Fluges nach Spanien. Dabei trafen die Beamten auf einen 34-Jährigen. Beim Abgleich seiner Daten mit den polizeilichen Systemen wurde eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Dortmund bekannt. Das Amtsgericht Dortmund hatte den Dortmunder bereits im Juli 2023 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt. Durch Zahlung der geforderten Summe von 481 Euro inklusive der Kosten konnte der deutsche Staatsbürger die Ersatzfreiheitsstrafe abwenden und die Ausreise nach Spanien antreten. Am Sonntagmorgen des 25. Mais wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei Essen zu einem Diebstahl im Essener Hauptbahnhof gerufen. Gegen 10:00 Uhr trafen die Uniformierten einen 51-jährigen Mann an. Er stand im Verdacht, zuvor Ware in einer Discounterfiliale entwendet zu haben. Bei der Überprüfung seiner Daten wurde eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Essen bekannt. Das Amtsgericht Essen hatte den türkischen Staatsbürger im November 2022 wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Der Verurteilte wurde vor Ort festgenommen und zur Wache am Essener Hauptbahnhof gebracht. Ein Fingerabdruckscan bestätigte seine Identität zweifelsfrei, sodass ihn die Einsatzkräfte anschließend in eine Justizvollzugsanstalt brachten. Zudem leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein. Knapp eine Stunde später kontrollierte die Bundespolizei einen 37-Jährigen im Hagener Hauptbahnhof. Als die Beamten gegen 10:50 Uhr die Daten des Mannes überprüften, stellten sie eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Siegen fest. Das Amtsgericht Lennestadt verurteilte den Bergisch Gladbacher wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten. Der deutsche Staatsbürger wurde vor Ort festgenommen und zur Wache in Hagen gebracht. Ein Fingerabdruckscan bestätigte seine Identität zweifelsfrei, sodass ihn die Bundespolizisten anschließend in die Justizvollzugsanstalt brachten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Björn Dahle Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.