Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort führen zu Einlieferung in Haftanstalt
Am Dienstag wollte eine 38-jährige spanische Staatsangehörige von Hamburg nach London Stansted fliegen. Gegen 15:30 Uhr wurde sie von Kräften der Bundespolizei im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab, dass die Reisende seit Mitte Mai 2025 per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach gesucht wurde. Tatvorwurf: vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Es waren 90 Tagessätze zu jeweils 40 Euro zu zahlen. Hinzu kamen Kosten in Höhe von 124,50 Euro. Alternativ standen 90 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Die Reisende konnte die geforderten 3.724,50 Euro nicht aufbringen. Folglich wurde die Spanierin in die Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis eingeliefert.
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