Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei fasst gesuchten Mann im Reisebus / Nach Drogenverstoß gesucht – mit Drogen erwischt

Die Bundespolizei hat Montagnacht (23. Juni) an der A93 bei Kiefersfelden einen gesuchten Tschechen gefasst. Der Mann hatte wegen eines früheren Drogenverstoßes Justizschulden im mittleren vierstelligen Bereich. Soviel Geld hatte der Insasse eines in Italien zugelassenen Reisebusses nicht dabei. Stattdessen führte er während der Fahrt nach Deutschland offenkundig Betäubungsmittel mit. Am Morgen des darauffolgenden Tages befand sich der 43-Jährige im Gefängnis. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überprüfung der Personalien des tschechischen Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Schwandorf bereits im Jahr 2023 einen Strafbefehl gegen ihn erlassen hatte. Bei dem damals zugrundeliegenden Vergehen handelte es sich um ein Betäubungsmitteldelikt. Die Geldstrafe betrug einschließlich Verfahrenskosten rund 6.600 Euro. Ersatzweise hatte das Gericht einen knapp dreimonatigen Freiheitsentzug festgesetzt. Da der Mann den Bundespolizisten gegenüber angab, nicht über die geforderte Summe zu verfügen, musste er den Bus verlassen. Bei seinem Reisegepäck fanden die Beamten ein Tütchen, in dem sich eine geringe Menge Haschisch befand. Die Rosenheimer Bundespolizei zeigte den Tschechen wegen des Drogenverstoßes an und lieferte ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen für die Dauer von etwa einem Vierteljahr in die Justizvollzugsanstalt Bernau ein. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .