Zeugensuche nach Raubüberfall
Gestern, 24.06.2025, kam es im Klecker Weg zu einem Raubüberfall. Gegen 23:30 Uhr wurde der Polizei ein Überfallalarm aus einem Einfamilienhaus gemeldet. Sofort wurden mehrere Streifenwagen zu der Örtlichkeit entsandt.
Vor Ort trafen die Beamten auf eine Bewohnerin und ihre jugendliche Tochter. Beide waren kurz zuvor von zwei maskierten Männern vor der Haustür abgepasst und ins Haus gedrängt worden. Die Täter drohten mit einem Elektroschockgerät und forderten die Herausgabe von Schmuck und Bargeld. Nachdem sie Mutter und Tochter gefesselt hatten, nahmen sie noch die Schlüssel des vor dem Haus stehenden Pkw Land Rover an sich und flüchteten mit dem Wagen und ihrer Beute. Die beiden Frauen konnten sich schnell befreien und die Polizei alarmieren. Sie blieben äußerlich weitestgehend unverletzt, erlitten aber einen Schock.
Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen fanden Einsatzkräfte den gestohlenen Land Rover auf dem Itzenbüttler Weg. Er war von den Tätern in Höhe der Kleingartensiedlung zurückgelassen worden. Möglicherweise wechselten sie dort in ein anderes Fahrzeug.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
- ca. 185 cm groß, schlanke Statur
- ca. 20 Jahre alt
- etwas dunklerer Hautteint
- bekleidet mit schwarzem Nike-Pullover mit weißer Aufschrift,
grauer Arbeitshose mit vielen Taschen, grünen New Balance
SchuhenTäter 2:
- ca. 180 cm groß, kräftigere Statur
- ca. 25 Jahre alt,
- etwas dunklerer Hautteint
- bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzem Pullover und dunklen
SneakersBeide Täter waren zudem mit grauen Stoffmasken mit Augenlöchern maskiert. Sie sprachen nur gebrochen Deutsch mit den beiden Frauen.
Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge schon am Abend im Bereich des Klecker Wegs, südlich der Bendestorfer Straße, oder im Itzenbüttler Weg aufgefallen sind, oder die zwischen 23:15 und 23:45 Uhr beobachtet haben, wie der Land Rover vom Klecker Weg in den Itzenbüttler Weg gefahren und auf Höhe der Kleingartensiedlung abgestellt worden ist.
Hinweise bitte an den Zentralen Kriminaldienst, Telefon 04181 2850.
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