Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei weist Migranten zurück

Die Bundespolizei hat am Sonntag (29. Juni) bei Grenzkontrollen eine fünfköpfige Familie wiederholt in Gewahrsam genommen. Die Personen war ohne Papiere im Fernreisezug unterwegs. Nur einen Tag zuvor hatten Bundespolizisten die syrischen Migranten in einem Reisebus aus Italien auf der Inntalautobahn festgestellt und nach Österreich zurückgewiesen. Die Beamten trafen am Samstagabend an der Kontrollstelle auf der A93 auf einen Syrer, der mit seiner Frau und den drei Kindern im Reisebus unterwegs war. Über die notwendigen Reisedokumente verfügten sie nicht. Auf dem Mobiltelefon wurden Fotos von griechischen Asylkarten vorgezeigt, die jedoch keine Berechtigung für die Einreise nach und den Aufenthalt in Deutschland entfalten. Am nächsten Morgen wurde die Familie nach Österreich zurückgewiesen. Am frühen Sonntagnachmittag stellten Rosenheimer Bundespolizisten im Fernreisezug von Kufstein nach München erneut den 36-Jährigen mit seiner Familie fest. Zwar verfügten die fünf über ein Zugticket, gültige Papiere konnten sie jedoch auch diesmal nicht vorzeigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und mit einer weiteren Anzeige im Gepäck mussten sie Deutschland wieder in Richtung Österreich verlassen. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .